Raumzeichnung
two triangulars for munich, 2019
schwarzes Tape, 3 x 4,30m
SMUDAJESCHECK, München
Raumzeichnung
shifting rectangulars on black and white, 2016
farbiges Tape, 490 x 370 x 245 cm
shifting rectangulars on the windows, 2016
Folienschnitt
BEGE-Galerien, Galerie am Saumarkt, Ulm, 2016
Installation
SHIFT, 2016
Rauminstallation
MDF, Hart-PVC, Lack, Farbfolie, Spiegelfolie
16m x 6,3m x 3,3m
Kloster Roggenburg
Großer Saal (ehemals Gästeräume das Abtes)
Die Maße der grauen Flächen haben ihren Ursprung im Raum. Aus ihrer festen Position verschoben werden die Flächen zu Elementen einer abstrakten Komposition , die den Raum und seine Proportionen neu erfahrbar macht.
Raumzeichnung
Perceptive Field for Kaunas Photography Gallery, 2016
Raumzeichnung, farbige Klebebänder im Raum
im Rahmen der Ausstellung ‚VISUAL FIELD / SICHTFELD‘ mit Karen Irmer und Thomas Witzke
Kaunas Photography Gallery, Litauen, 26.5. – 19.6.2016
fiction, 2016
Raumzeichnung / drawing in space
farbige Klebebänder / tape on walls and floor
Kunstverein Böblingen
‚ ‚FICTION‘ nennt Esther Hagenmaier ihre Raumzeichnung, die extra für den Kunstverein entstanden ist.
Den ungewöhnlichen Rahmenverlauf der Treppenhaustüren in der Stipendiatenwohnung samt den
Rasterfenstern hat sie als Grundlinienelement genommen, um es in den Raum inklusive des Foyers
weiter zu verlängern: Von einem Punkt aus gesehen, entsteht ein imaginärer Raumkörper, der als
Raum im Raum eine sensationelle Momentaufnahme für den Geist bereithält, die sich von anderer
Warte aus als flüchtige Idee erweist.‘
Günter Baumann
lines for silver space, 2015
Raumzeichnung / drawing in space
farbige Klebebänder / tape on walls, floor and ceiling
Kunsthalle Weishaupt, Ulm
- lines for silver space
- Blick vom Standpunkt
- Blick von rechts
- Stirnwand
- Detail innen
- Besucher
- Innensicht
- Detail Wand-Decke
- um die Aufzugtuer
VERKNÜPFEN, 2014
VERKNÜPFEN, 2014
Raumzeichnung auf fünf Wandflächen
Tape in Schwarz und Neonpink, ca. 2,7 x 7 x 5 m (H x B x T)
Ansicht Galerie im Science Park Ulm, 2014

o.T. , 2013 Raumzeichnung mit mehreren Ebenen, verschiedene Klebebänder, 3,75m x 3,2m x ca.12m (H x B x T), Ostrale Dresden
falling lines, 2013
Raumzeichnung, Aluminiumband und Gewebeband, 3,75 x 3,9 m, Ostrale Dresden
Ausstellung ‚Geometrics‘, KunstWerk Köln e.V., 2013

GEOMETRICS, KunstWerk Köln, Blick in die Ausstellungshalle; auf der Stirnwand und den beiden hinteren Säulen Arbeiten von Karima Klasen

Raum auffächern, Juli 2011
Raumzeichnung, Klebeband auf Glas
im Rahmen der Ausstellung ‚Schnittmengen‘, Sparkasse Ulm, Foto: T. Kärcher
Ad-hoc Residency UTOPIA PARKWAY
BLICKWECHSEL
2011, Installation, diverse farbige Klebe- und Folienbänder
leeres Ladengeschäft, Marienpassage Stuttgart
Auf mehreren Fenster- und Wandflächen befinden sich mit farbigen Klebebändern angebrachte, abstrakte Linienzeichnungen.
Aus der Örtlichkeit aufgenommene Linienstrukturen mischen sich mit variierenden Dreiecks- und Rautenformen. Diese haben ihren Ursprung in der fortlaufenden Werkgruppe ‚triangular‘, die in verschiedenen Medien mit der Grundform des Dreiecks arbeitet. Sie können als flächige Komposition und auch als Körper im Raum wahrgenommen werden. Meist las- sen die Figuren mehrere räumliche Deutungen zu.
Bewegt man sich an der Ladenfront entlang, überlagern sich die Linien und Dreiecksformen immer wieder neu.
Beim Betreten des Innenraums entstehen nochmals neue Konstellationen aus den Formen auf der Scheibe und auf der Ladenfront gegenüber.
Die Zeichnung auf dem Fenster nimmt Elemente von außen auf. Dieser Bezug erschließt sich erst beim Blick von innen nach außen, wenn der Betrachter die beiden Ebenen hintereinander sehen kann. An zwei Standpunkten kann man die gezeichneten Linien und ihre Bezugsform außen zur Deckung bringen.
Von zwei anderen Standpunkten aus fügen sich Linienelemente im Blick des Betrachters zusammen, obwohl diese sich im Raum voneinander entfernt befinden.
Die vier Betrachterstandpunkte sind am Boden markiert. Drei befinden sich innen im Ladengeschäft, einer in der Passage. Die Installation ist ausgerichtet auf eine Augenhöhe von ca. 1,60 m.
Durch seine Position im Raum und seine Augenhöhe entscheidet der Betrachter, welche Konstellation der einzelnen Ele- mente in seinem Blick zum Bild zusammengefügt wird.
Er bewegt sich in der Zeichnung, im Bildraum.
Ein Bild als solches entsteht erst im Blick des Schauenden. Es existiert nicht eingegrenzt und als solches abgeschlossen auf einem Bildträger, sondern ist in Bestandteilen im Raum verteilt. Vollendet wird es in der Wahrnehmung des Betrach- ters als temporäres Bild auf dessen Netzhaut.
Die Installation gibt keiner Perspektive den Vorrang. Im Gegenteil: sie lädt dazu ein, seinen Standpunkt zu verändern und dabei wahrzunehmen, wie viele sich stetig wandelnde Variationen von Bildern aus den einzelnen Formen entstehen können.
Der Blick aus nur einer Perspektive und Richtung ergibt kein umfassendes und ganzheitliches Bild – ganz egal, was wir betrachten.